Rechtzeitig die Kapazitäten für den Intermodalverkehr der Zukunft schaffen.
Auf dem Intermodalterminal in Wien Süd des CombiNet-Mitgliedes ÖBB-Infrastruktur AG, Geschäftsbereich Terminal Service Austria wurde kürzlich eine deutliche Erweiterung der Umschlagkapazitäten und damit eine wichtige Initiative zur Schaffung von ausreichenden Kapazitäten für den Kombinierten Verkehr in Betrieb genommen.
Bereits drei Jahre nach seiner Inbetriebnahme erreichte der Terminal Wien Süd über 80 % seiner geplanten Auslastung, daher war für unser CombiNet-Mitglied ÖBB-Infrastruktur AG der Ausbau der nächste logische Schritt. Durch das langfristige modulare Konzept, welches hinter dem Standort liegt, konnte nun nach ca. einjähriger Bauzeit eine erste Erweiterungsstufe in Form eines zweiten Umschlagmoduls mit 2 x 700 Meter Ladegleisen und weiteren ca. 20.000 m² Containerabstellflächen fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Damit stehen dem Standort zusätzliche Kapazitäten für neue Zugprodukte und den Kunden eine hoch leistungsfähige Anlage mit einer breiten Palette von Serviceleistungen zur Verfügung.
Aber auch an die weitere Zukunft wurde bereits gedacht. „Das neu hinzugekommene Modul ist bereits auf einen weiteren Ausbau ausgelegt, wodurch wir in der Lage sind, auch die künftigen Herausforderungen aus der Verlagerung von Verkehren von der Straße auf die Schiene zu meistern und damit einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs in Österreich zu leisten.“, sagt Dr. Renate Glisic, verantwortliche Geschäftsbereichsleitern bei ÖBB- Infrastruktur AG zu den künftigen Perspektiven des Standortes.